Naturkosmetik
Der Markt für Naturkosmetik boomt! Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff Naturkosmetik? Die nachfolgenden Punkten geben Aufschluss darüber wie Naturkosmetik in der Praxis gehandhabt wird und wie wir uns orientieren können.
Auch ich wähle meine Rohstoffe für das Rühratelier mit Bedacht aus. Mein oberstes Gebot ist es, qualitativ hochwertige und natürliche Rohstoffe zu beziehen. Ich bevorzuge kaltgepresste, native Pflanzenöle und -butter wenn immer möglich aus biologischem Anbau. Die meisten Rohstoffe sind rein pflanzlich. Ein paar Ausnahmen bilden Bienenwachs und Lanolin, die jedoch auf Wunsch für vegane Kosmetik durch pflanzliche Rohstoffe ersetzt werden können. Konservierungsstoffe sind oft naturidentisch. Sie werden im Labor nachgebildet und sind chemisch identisch mit natürlichen Stoffen. Ganz bewusst wähle ich auch hautphysiologische Wirkstoffe welche von der Haut sehr gut vertragen werden, da sie natürlicherweise im Körper vorkommen. Z.B. Vitamine, Ceramide, hautähnliche Öle, Hyaluron u.a.
Im Rühratelier entscheidest du alleine, welche Rohstoffe du für deine «miniCreme» einsetzen möchtest.
- Keine einheitliche gesetzliche Definition: In der EU und vielen anderen Ländern gibt es kein spezifisches, staatlich geregeltes Gesetz für Naturkosmetik. Grundsätzlich kann jeder Kosmetikhersteller selber definieren was natürlich ist oder was er als natürlich akzeptiert. Dies führt dazu, dass Hersteller grundsätzlich selbst definieren können, was für sie "natürlich" bedeutet.
- Bedeutung von Zertifizierungen: Die internationalen Zertifizierungsstellen Natrue, Ecocert und Cosmos sind die bekanntesten und wichtigsten in Europa, an denen wir uns orientieren können, um verifizierte Natur- und Biokosmetik zu erkennen.
- Unzertifizierte, aber hochwertige Produkte: Viele kleine, handwerkliche Hersteller streben aus Kosten- und Bürokratiegründen keine Zertifizierung an. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass ihre Produkte weniger natürlich oder von geringerer Qualität sind. Oftmals legen gerade diese Hersteller grossen Wert auf natürliche und hochwertige Inhaltsstoffe.
- Verzicht auf kritische Stoffe: Seriöse Naturkosmetikhersteller verzichten in der Regel auf bedenkliche und kritische Inhaltsstoffe, insbesondere Rohstoffe auf Erdölbasis, Silikone, Parabene, synthetische oder PEG-basierte Emulgatoren sowie synthetische Farb- und Duftstoffe.
- Berücksichtigung von Natur-, Tier- und Umweltschutz: Nachhaltigkeit und der Schutz von Natur und Tieren sind ebenfalls wichtige Aspekte bei der Auswahl der Rohstoffe für Naturkosmetik.
Auch ich wähle meine Rohstoffe für das Rühratelier mit Bedacht aus. Mein oberstes Gebot ist es, qualitativ hochwertige und natürliche Rohstoffe zu beziehen. Ich bevorzuge kaltgepresste, native Pflanzenöle und -butter wenn immer möglich aus biologischem Anbau. Die meisten Rohstoffe sind rein pflanzlich. Ein paar Ausnahmen bilden Bienenwachs und Lanolin, die jedoch auf Wunsch für vegane Kosmetik durch pflanzliche Rohstoffe ersetzt werden können. Konservierungsstoffe sind oft naturidentisch. Sie werden im Labor nachgebildet und sind chemisch identisch mit natürlichen Stoffen. Ganz bewusst wähle ich auch hautphysiologische Wirkstoffe welche von der Haut sehr gut vertragen werden, da sie natürlicherweise im Körper vorkommen. Z.B. Vitamine, Ceramide, hautähnliche Öle, Hyaluron u.a.
Im Rühratelier entscheidest du alleine, welche Rohstoffe du für deine «miniCreme» einsetzen möchtest.
